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22 | Riehl Intern Die RIG informiert
10 Jahre Stadtteilmagazin Riehl Intern
Das geplante neue Vereinsheim der St.- sicher nicht gegeben.” Das
Engelbertus-Schützen, die Sanierung der Echo aus dem Veedel auf
Montessori-Schule und der trostlose Spielplatz die neu gestaltete Erst-
an der Garthestraße - das waren drei The- ausgabe war sehr positiv,
men in der Erstausgabe von „Riehl Intern” denn mit Nachrichten und
Informationen aus Schulen,
Ende 2004. Während Vereinen, Einrichtungen und
es das Schützenheim der Kommunalpolitik sowie
immer noch nicht mit aktuellen Terminen und
gibt, wurde die Adressen war das Heft ein
Montessori-Schule wahres „Nachschlagewerk“ für Riehler Bür-
zwei Jahre später gerinnen und Bürger.
bezogen und der
liebevoll neugestal- „Es waren tolle Resonanzen
tete Spielplatz vor
den Grundschulen aufs Heft, es war echt der
gehört heute zu den
schönsten Anlagen in Knaller”, erinnert sich Dit-
weitem Umkreis.
scheid. „Auf unsere Bild-
„Das heutige RIG-Heft ist im Grunde genom-
men das RIG-Heft 2.0”, erläutert Frenk Dit- Suchaktion - wir fragten
scheid, damals erster Vorsitzender der Riehler
Interessengemeinschaft RIG. „Denn es gab ei- nach der Heiligenstatue in
nige Jahre zuvor das ‘Riehler Schaufenster’,
das ebenfalls sehr gerne gelesen wurde, der Hausfassade am Rieh-
aber nach einigen Ausgaben eingeschlafen
war.” Doch der 2004 neu gewählte Vorstand ler Plätzchen - kamen ganz
um Ditscheid machte sich daran, wieder ein
viele Antworten zurück.”
Veedelsheft ins Le-
ben zu rufen. „Aber Ebenso auf die Umfrage,
das DIN-A-4-Format
des ‘Riehler Schau- was sich die Riehler für ihren Stadtteil wün-
fensters’ war uns zu
groß.” So entstand schen. „Mit weitem Abstand auf Platz eins
das heutige Layout
in DIN A5. „Das da- wurde genannt, dass ein Café fehle.” Und
malige Vorstands-
mitglied Hans-Jürgen wie wir wissen, hat sich auch
Weber hatte das erste Heft mit Bleistift auf
Papier entworfen. Dieser Entwurf wurde dann dieser Wunsch 2011 erfüllt.
umgesetzt. Ohne ihn hätte es das Magazin
Mit „Dank Augusta” in der
Flora ist 2014 sogar eine
weitere Adresse hinzuge-
kommen. Bis Ende 2010
lag die Redaktion bei der
Riehlerin Anne Krick, die in
den Anfangsjahren das Heft
stark geprägt hat. Seitdem
verantworten Biber Happe - der bereits seit
2008 für das Design zuständig war - und Stef-
fi Machnik mit freien Mitarbeitern die dreimal
pro Jahr erscheinenden Ausgaben mit jeweils
mindestens 36 Seiten Umfang. bes

