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der können es kaum erwarten, dass sie mit zwei Etagen ist sehr weitläufig: Ne- Das Team von Lucky´s Haus: Florian Mimm, Leiter
zehn werden und kommen dürfen. Wir ben dem Foyer mit Billardtisch, Kicker Ralf Krep, Anna Rochel, Daniel Rilke, Annekathrin
und Tischtennisplatte sowie dem Ess- Bach und Maurice Kusber (v.l.)
sind kulturell rich- zimmer gibt es zwei Hausaufgaben- und
tig bunt gemischt Ruhezimmer, einen Kreativraum, eine eine Bildungs-
und zwar nicht nur Siebdruckwerkstatt, eine kleine Turnhal-
Deutsche und Tür- le und Räume der Graffiti- und Streetart- Institution. Wir
ken, sondern wirk- Crew „Mittwochs-Maler”. Im Aufbau ist
lich alles.” ein Aufenthaltsraum exklusiv für Mäd- sind zum Großteil
chen. Ein Schmuckstück des Hauses ist
„Lucky`s Haus“ blickt auf eine mehr als das professionelle Musikstudio. Dort hat ein Impulsgeber
40-jährige Geschichte zurück: 1972 zu- sogar schon der erfolgreiche Hip-Hopper
sammen mit dem Benediktinermönch Eko Fresh seine Musik produziert. Vor ei- und können den
Bruder Lukas – daher der Name - an der nigen Jahren wurde der Raum durch eine
Escher Straße gegründet, zog es 1992 in Spende der Ehrenfelder Wohnungsge- Jugendlichen An-
sein heutiges Domizil mit seiner weitläu- nossenschaft erweitert. „Von der hoch-
figen Holzpavillon-Architektur. „Auch ich wertigen Ausrüstung kommt nichts weg,
habe mich direkt ins Haus verliebt und obwohl die Nutzer selbstständigen Zu-
bin geblieben”, so Mimm, der 1996 zu- gang zum Raum haben”, freut sich der
nächst als Praktikant anfing. Das Haus langjährige Zentrumsleiter Ralf Krep.
Bei der Jugendarbeit in einem Umfeld, stöße geben, sich
wo soziale und familiäre Probleme so-
wie räumliche Enge an der Tagesordnung zu entwickeln.”
seien, laufe alles über Beziehungsarbeit,
erläutert Krep; so sei man in engem Kon- Eine ganz wich-
takt mit den Eltern der Kinder. „Wir sind
für viele ein Stück Ersatzfamilie, den- tige Rolle spielt im
noch aber keine erzieherische, sondern
täglichen Umgang
der gegenseitige
Respekt, der so-
zusagen der Geist
des Hauses ist. „Hier begrüßen sich alle
per Handschlag”, sagt Mimm. bes
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