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12 Wohnen

Symbolischer Spatenstich mit Musik

Baugruppen feiern Baubeginn auf dem Clouth-Gelände

Der symbolische Spatenstich fand unter besten äußeren Bedingungen statt. Bei

svtierarhBlaeungdreumBpapuSeuonnntnEenrenndeeshcmFheeebninrGumuanbrdHauspf rdietzmigGereMlänudsiek  trafen sich rund 60 Mitglieder von
                                                                                                    der ehemaligen Clouth-Werke, um

den Start der Bauarbeiten für ihre Wunschimmobilie zu feiern.                                       Fotos: Biber Happe

Die vier Baugruppen „Clouth#9“, „Woge“,                                                    Baugruppe entsteht ein individuell ge-       abgeschlossenen Appartements haben.
„Schritte machen“ und die „Wunsch-                                                         plantes, jeweils dreistöckiges Haus plus     Für das so genannte „Co-Housing für
nachbarn“ bebauen ein rund 3.000                                                           Erdgeschoss; Garten und Tiefgarage           Ältere“ hat sich die Gruppe beim Mo-
                                                                                                                                        dellprojekt „Gemeinschaftlich wohnen,
Quadratmeter großes Grundstück, das                                                                     werden gemeinsam angelegt       selbstbestimmt leben“ des Bundes-
direkt neben der alten Halle 17 liegt. Pro                                                              und genutzt. Schon seit zwei    bauministeriums und dem Bundesver-
                                                                                                        Jahren begleitet die Redakti-   band für gemeinschaftliches Wohnen
                                                                                                        on die „Wunschnachbarn“ auf     erfolgreich beworben und Fördermittel
                                                                                                        ihrem Weg ins eigene Heim.      in Höhe von 30.000 Euro erhalten. „Die
                                                                                                        Singles, Paare und Familien     werden wir vorrangig für die Rechts-
                                                                                                        – insgesamt 16 Erwachsene       beratung nutzen“, sagt Peter Heinzke
                                                                                                        und sieben Kinder - werden      von den Wunschnachbarn, „denn wir
                                                                                                        2017 in die elf Wohnungen       mussten eine eigene Rechtskonstrukti-
                                                                                                        des Passivhauses einziehen,     on schaffen für unsere Gemeinschafts-
                                                                                                        mit blauen Rollos an den        Wohnküche. Nach bisheriger Rechtslage
                                                                                                        Fenstern und Weinranken an      hätten wir dafür keine Abgeschlossen-
                                                                                                        der Südseite. Besonderheit      heitserklärung bekommen, die bei Ei-
                                                                                                        bei den Wunschnachbarn ist      gentumswohnungen zwingend vorge-
                                                                                                        eine Wohngemeinschaft von       schrieben ist.“
                                                                                           vier älteren Singles, die sich eine Wohn-
                                                                                           küche teilen, daneben aber ihre eigenen

                                                                  Scharnhorststr. 1                 Tel: 0221-888 288-28                Für den Spatenstich durfte eine Abord-
                                                                  50733 Köln                        Fax: 0221-888 288-30                nung von zehn zukünftigen Hausbe-
                                                                                                    info@kiklasch.de                    sitzern in die Baugruppe steigen und
                                                                                                    www.kiklasch.de                     brachte anschließend vier Blumentöpfe

8, Fax 0221 - 888 288-30 info@kiklasch.de, www.kiklasch.de        Im Ba  uge werBe s
 : 370 501 98 Dresdner Bank, Kto: 0 307 264 200, BLZ: 370 800 40
040 Geschäftsführer Hermann-Josef Kiklasch                               1920

                                                                         eIt

                                                                  24.07.2008 13:42:50 Uhr

                                                                                                                                        mit Erde zurück für vier Beerensträucher,
                                                                                                                                        die zukünftig im Gemeinschaftsgarten
                                                                                                                                        stehen werden. Sie werden an den Start
                                                                                                                                        der Bauarbeiten erinnern. „Das ist schon
                                                                                                                                        großartig, hier an der Baustelle zu ste-
                                                                                                                                        hen“, freut sich Heinzke. „Das nimmt
                                                                                                                                        jetzt richtig Formen an und wir sehen
                                                                                                                                        zum ersten Mal alle unsere Nachbarn,
                                                                                                                                        die auf dem gemeinsamen Grundstück
                                                                                                                                        bauen. Das ist alles viel griffiger.“ Denn
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