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26 | Riehl Intern Aus dem Zoo
Zooshop jetzt am neuen Nebeneingang
Die monatelange Tristesse am Zoo-Sei- entschloss man sich,
teneingang ist passé – und das Veedel zugleich mit dem
Bau des Bauernhofs
auch das Entree am
Riehler Plätzchen in
Angriff zu nehmen.
In nur knapp vier Monaten habe man es ge-
schafft, den Pavillon zu versetzen. „Und am
Vortag haben wir gegen 17 Uhr angefangen,
die Regale einzuräumen“, so Landsberg.
um einen echten Blickfang reicher. Denn im Aufgrund des neuen Standorts muss man ab
Zuge seiner Bauarbeiten für den Bergischen sofort nicht mehr zwangsläufig eine Eintritts-
Bauernhof, der voraussichtlich im Juli seine karte kaufen, um den Zooshop zu besuchen,
Tore öffnet, hat der Zoo seinen Souvenir-Ver- wenn man auf die Schnelle ein Geschenk
kaufspavillon vom Haupteingang zum Riehler braucht. „Aber wir hoffen natürlich, dass die
Plätzchen verlegt. Mit viel Glas, dunklen Hol- Kunden, einmal im Shop stehend, so angefixt
zelementen und seiner Seitenbepflanzung – sind, dass Sie dann auch einen Zoobesuch
sowie natürlich den großen ZOO-Buchstaben anschließen“, wünscht sich Landsberg. bes
auf dem Dach – ist er eine deutliche Aufwer-
tung für den Ortsmittelpunkt von Riehl. Der Neues Zoo-Restaurant
Pavillon dient gleichzeitig auch als barriere-
freier Eingang in den Tierpark. In komplett neuem Glanz erstrahlt auch
das Zoo-Restaurant, ein wenig versetzt zum
Rund eine halbe alten Standort: In fünf Monaten Bauzeit
Million Euro hat der wurde nach ökologischen Standards und
Zoo in das Projekt in- insbesondere auch barrierefrei gebaut. Das
vestiert, das zugleich neue Haus bietet 350 Gästen Platz – 150
der erste Teil seines innen sowie 200 auf der Terrasse. Am al-
Masterplans ist. „Wir ten Standort befinden sich nun neue Event-
haben sozusagen Räume für 20 bis 300 Personen, die für pri-
das Angenehme mit dem Nützlichen ver- vate Feiern gebucht werden können. bes
bunden“, bilanzierte Christopher Landsberg,
kaufmännischer Vorstand des Zoos, bei der
feierlichen Eröffnung des Gebäudes. „Frü-
her war hier dieses schreckliche Gittertor,
das eher an einen Gefängnis-Eingang als an
den einer Freizeiteinrichtung erinnerte. Zu-
dem war die Bausubstanz schlecht.“ Daher

