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Kommunalpolitik 5
Viel Licht und etwas Schatten
Arbeitskreis „Fahrradfreundliches Nippes“ zum geplanten Ausbau der Kempener Straße
Viel Licht, aber auch Schatten – so lautet das Fazit des Arbeitskreises „Fahrrad- Georg Kleinmann vom Arbeitskreis. Die
freundliches Nippes“ zur geplanten Umgestaltung der Kempener Straße. an sich positive Planung werde allerdings
dadurch getrübt, dass die Mittelallee von
Bereits in Heft 01/2011 hatte der Arbeits- Mittelallee soll durchgängig gestaltet der Cranachstraße bis zur Gocher Straße
kreis – ein Zusammenschluss von Mit- und die vorhandenen Plätze betont wer- weiterhin für PKW-Stellplätze genutzt
gliedern des Verkehrsclub Deutschland den. Die acht jetzt noch existierenden werden soll. „Dadurch büßt die Straße
Durchfahrten werden geschlossen, bis viel an Aufenthaltsqualität ein“, bedauert
auf eine in Höhe der Gocher Straße. Hier Kleinmann. Der Arbeitskreis empfiehlt
soll ein Kreisverkehr entstehen. den Planern, sich einmal die Weißen-
Mittelallee für Fußgänger und Radler
(VCD), des Allgemeinen Deutschen Fahr- Positiv findet der Arbeitskreis, dass die burgstraße im Agnesviertel anzuschau-
radclubs (ADFC) und aktiven Fußgängern Ampeln durch Querungen für Fußgän- en. Dort ist die komplette Mittelallee für
– die von der Stadt in Auftrag gegebenen ger ersetzt werden sollen. Das erspart Fußgänger und Radfahrer nutzbar. „An
Pläne zur Umgestaltung der Neusser den zahlreichen Bewohnern des Neu- lauen Sommerabenden kann man dort
Straße kommentiert. Jetzt drucken wir baugebiets viel Wartezeit. Zudem solle sogar Boule spielen“, sagt Kleinmann.
seine Meinung zum Umbau der Kem- beim Umbau in Höhe der Gocher Stra- „Das wäre doch auch etwas für Nippes.“
pener Straße ab. Die Baum bestandene ße darauf geachtet werden, alle betrof-
fenen Einbahnstraßen für den Radver-
kehr zu öffnen. „Gerade die Straßen, die
in Ost-West-Richtung verlaufen, stellen
eine wichtige Wegbeziehung zwischen
Neusser Straße und den neuen Häusern
im Nippeser Westen dar“, betont Hans-
www.sparkasse-koelnbonn.de
Unser Engagement für Bildung.
Gut für Köln und Bonn.
m Ich bin unheimlich glücklich über
meinen Ausbildungsplatz im Kölner Zoo,
den ich auch dem Engagement der
Sparkasse KölnBonn zu verdanken habe. n
Lea Klinkhammer,
Auszubildende im Kölner Zoo
S Sparkasse
KölnBonn
Lea Klinkhammer wollte schon als Kind Tierpflegerin werden. Als „Partner des Kölner Zoos“
hat die Sparkasse KölnBonn einen zusätzlichen Ausbildungsplatz geschaffen und unterstützt
Lea während ihrer Ausbildungszeit im Zoo. Denn Bildung ist wichtig für jeden von uns – und
für die Zukunft unserer Region. Sparkasse. Gut für Köln und Bonn.