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Kunst 13
„Kunst gefährdet die Dummheit“
Private Kunstschule von Günter Limburg am Erzbergerplatz
Im nächsten Jahr feiert die „Kunstwerkschule Köln“ von Günter Limburg (57) in An drei Tagen pro Woche bietet er jeweils
seine dreistündigen Kurse mit maximal
der Schillstraße ihr 20-jähriges Bestehen. Und noch immer ist der Künstler viermal acht TeilnehmerInnen an; die Gebühren
pro Quartal betragen 160 Euro. Die älte-
in der Woche mit Begeisterung als Lehrer in seiner eigenen Schule tätig, frei nach ste „Schülerin“ Birute Clever ist schon seit
19 Jahren dabei. „Das Malen und die Ge-
dem Motto: Kunst gefährdet die Dummheit. Foto: Steffi Machnik selligkeit hier halten mich jung“, sagt die
91-Jährige, die Leinwand und Malutensi-
„Schon während meines Studiums an der akademie durch den Kopf, wo lien im Einkaufstrolley mitbringt. Sieglin-
legendären Werkkunstschule in Köln, da- Menschen, die gerne zeichnen, de Koch hat aus Ytong, einem leichten
her auch der Name Werkkunstschule, fand malen oder bildhauern sich für Porenbeton, Ochs und Esel für ihre Krippe
ich es bedauerlich, dass von 1000 Bewer- kleines Geld weiterbilden kön- gestaltet. „Es ist einfach so vielseitig, was
bern nur 50 angenommen wurden. Mir nen“, erklärt Limburg. „Denn hier passiert“, sagt Koch. „Jeder kann ma-
ging schon sehr früh die Idee einer Volks- jeder Mensch hat das Recht chen, was er möchte, Günter hält Augen
auf bezahlbare professionelle und Ohren offen und berät uns, aber er
künstlerische Bildung.“ Aus der zwingt uns nichts auf. Das gefällt mir so
Idee entstand 1998 die Kunst- gut.“ Und Limburg schwärmt von seinen
werkschule, die Limburg die Teilnehmern: „Es ist immer wieder überra-
ersten Jahre in seinem Atelier schend zu sehen, welche Entwicklung die
betrieb. 2007 konnte er dann Leute nehmen. Dadurch wird es nie lang-
einen 110 Quadratmeter groß- weilig. Jede und jeder hat seinen eigenen
en Kellerraum in der Schillstra- Stil, und es tauchen auch immer wieder
ße 9 anmieten. „Diese Nähe zu meinem kunstgeschichtliche Fragen auf. Es bleibt
jetzigen Atelier am Erzbergerplatz ist lebendig hier.“
perfekt und der Kontakt zu meinen Schü- www.kunstwerkschule.de
lern ebenfalls. Ich muss regelmäßig aus
meinem kreativen Elfenbeinturm raus
und das beugt möglichen Marotten vor.“
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