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Schaufenster Riehl        29

Markierung für mehr Sicherheit

Am Rheinufer-Weg kommen sich Fußgänger und Radler in die Quere

Viel Betrieb herrscht auf der Rheinufer-Promenade, die unter anderem Riehl und           relevant. Fußgänger bekommen dauernd

Niehl mit der City verbindet. Gefährliche Situationen zwischen Radlern und Fuß-          Gegenverkehr und müssen auch auf Rad-

gängern sind nicht selten, vor allem am Wochenende. Helfen könnte die Markie-            ler achten, die von hinten kommen.“ Von

rung von separaten Spuren.                 Foto: Biber Happe                             den rund 3,40 Meter breiten Weg kön-

                                                                                         ne man 1,50 Meter für Fußgänger reser-

                                                        ein beliebter, überörtlicher     vieren. Auch Wolfgang Kissenbeck vom
                                                        Radwanderweg führt dort
                                                        entlang. Dementsprechend         ADFC Köln steht der Idee positiv gegen-
                                                        voll ist es gerade auch am
                                                        Wochenende, wenn zusätz-         über. „Wenn viel Betrieb herrscht, sollte
                                                        lich viele Spaziergänger un-
                                                        terwegs sind. Die Promenade      man den Weg aufteilen. Am Rheinufer
                                                        ist als kombinierter Fuß- und
                                                        Radweg ausgewiesen; beide        ist er auch breit genug.“ Beispiele hierfür
                                                        Gruppen müssen sich den
                                                        Weg auf kompletter Breite        gebe es auch aus anderen Städten. Beim
                                                        teilen. Seniorenvertreter Her-
                                                        bert Clasen schlägt vor, das zu  Amt für Straßen und Verkehrstechnik
                                           ändern. Es wäre für alle sicherer, wenn es
                                           einen getrennten, markierten Fußgänger-       bewertet man den Vorschlag allerdings
                                           sowie Radfahrer-Bereich gäbe. „Senioren,
                                           die vom SBK-Gelände kommen, das nur           zurückhaltend. „Der Rad- und Gehweg
                                           fünf bis sieben Minuten zu Fuß entfernt
                                           liegt, klagen über Gefahren, aber natür-      entlang des Riehler Rheinufers wurde vor
                                           lich ist das Thema nicht nur für Senioren
                                                                                         einigen Monaten umfassend saniert. Wei-

                                                                                         tere Maßnahmen sind hier derzeit nicht

                                                                                         geplant“, heißt es in einer Stellungnahme.

In weiten Teilen unter Baumkronen ge-                                                    Man wolle aber aufgrund der Anregung
legen, mit traumhaften Blicken auf den
Rhein, immer geradeaus und komplett                                                      die Polizei informieren, dass sie regelmä-
autofrei: Um vom Kölner Norden per
Fahrrad zur Altstadt und weiter bis nach                                                 ßig die Situation kontrollieren möge, etwa
Rodenkirchen zu gelangen, ist die Rheinu-
fer-Promenade die allererste Wahl; auch                                                  durch Polizisten auf Fahrradstreife. „Das

                                                                                         halte ich für absurd. Dafür fehlt der Polizei

                                                                                         an allen Ecken und Enden Zeit und Perso-

                                                                                         nal“, kritisiert Clasen.  bes

                            365 Tage im Jahr rund um die Uhr für Sie da.

                            BESTATTUNGSHAUS Ditscheid

In der Trauer ist
jeder für sich.

Beim Abschied sind wir an Ihrer Seite.

0221– 977 588 26            Hoppegartener Straße 2 / Ecke Weidenpescher Straße • 50735 Köln-Niehl
02 21 – 76 11 90            Stammheimer Straße 120 • 50735 Köln-Riehl • www.ditscheid-koeln.de
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