Page 45 - fuer-nippes_2014-4
P. 45
Kultur 45
mas Reis. Einzelkarte 19/21 Euro oder Kunst im Kino in der alten Opekta-Fabrik
„Kleines Abo“ für vier Veranstal- Künstler zeigen Filme als eigene Kunstform
tungen bis 2015 für 72 Euro Wer gerne ins Kino geht, in Nippes wohnt und auch etwas für Filme abseits des
Massengeschmacks übrig hat, der findet im „Opekta Cinema“ eine Alternative.
www.buergerzentrum-nippes.de
HipHop Abschlussjam
07.02., 18.00 Uhr
Nippeser Netzwerk für Toleranz und
Integration, Turnhalle der Förder-
schule Auguststraße
www.hiphop-projekt.de
Vorträge
Die deutschen Mittelgebirge
16.01., 20.00 Uhr
Unterwegs auf den Spuen von Caspar
David Friedrich, Vortrag von Bergfoto-
graf Bernd Ritschel
Bikebergsteigen
20.02., 20.00 Uhr
Moutainbiking als Bergsport, Vortrag
von Harald Philipp
Veranstalter: Deutscher Alpenverein,
Sektion Rheinland-Köln, Barbara von
Sell-Berufskolleg, Niehler Kirchweg
118, Eintritt 8 Euro, für Mitglieder 5
Euro, für Kinder und Jugendliche 2,50
Euro. Einlass ist ab 19 Uhr. Das „Opekta Cinema“ ist ein Programm Beispiel den Regisseur Wolfgang Leh-
mann mit seinem Werk „Dragonflies
www.vortraege.dav-koeln.de der „Opekta Ateliers“ in der Xantener with Birds and Snake“ oder Tom Schön,
der zwei kürzere Filme präsentierte, in
Straße, einer Ateliergemeinschaft, die denen er Film- und Videoaufnahmen
kombinierte.
2009 von Künstlern mit dem Schwer-
punkt Medien gegründet worden ist
(siehe Seite XX). Seit 2012 fanden immer
wieder sporadisch Filmvorführungen
statt. „Wir fingen damit an, dass wir Gä- Je nach dem Bekanntheitsgrad der Filme
ste eingeladen haben, die uns ihre Filme oder der Filmemacher sind die Vorstel-
· · Elektroanlagen aller Art präsentieren sollten“, sagt Pascal Fend- lungen ganz unterschiedlich besucht.
rich, der das Programm betreut. „Entwe-
· Ele· kBtarroriaerneflraegieesnWaohllneern Art der ihre eigenen oder auch solche, die sie „Bei den richtigen Geheimtipps kommt
· · BEEBa-···lareCFNErrkira-heeitcCterzreoherwcteteafeekcrfnrnerkkrelteiaeeiiccegshhseneWinsWk Loaiochlhlhent nreenAnrt aufgrund der künstlerischen Mittel inte-
· · FEa·-cRCeuthntedencurmkeiIhcrhTeeslefLonicht ressant fanden.“ Seit Mai diesen Jahres unser Publikum vor allem aus der Kunst-
· findet „Opekta Cinema“ an jedem ersten
Sonntag im Monat im gemeinsamen szene“, ergänzt Soundkünstlerin Therese
Veranstaltungsraum der Ateliergemein-
Ka····· ·····sWRNSTtSRFNTeiüuenc····aäiüeu···rhcnthWWSTcrkzntEBEohdmkzeiüoewla-cldäaeezorwrrhmtCrrkuekerhtrmmmeouitheeGhmerrremmieeoemhrknrmemeisackemtitruimfkInebitWrtehutIureelngHhcarurinrgniaucceigauhriankEskniTsehhnknnnsaaTdldneWnzeeeatzditikeuekraoiilseutoontmkelinlurlhonmeenofLHsmnornfaieaHosHAcnnnsunarlhasHtauHtugsaesaunuss schaft statt. Schuleit. „Aber wir freuen uns ganz be-
sonders, wenn Nachbarn und die ganz
´normalen` Nippeser kommen, denn
wir wollen nicht
· allein vor uns hin
·
· WWWB5a··· 0äaerFNR7rmrrg(a3uemm0sc9nte2ztedree2wKsatt1suößeei)WmmlnrenWk9rt8e1Ieah5igacc7rshahsTs4nense2eisklzeer3Lerf0iocnnhtH aus wurschteln, son-
Hin und wieder finden sich zwar auch be- dern uns dem Vier-
kannte Filme zum Beispiel von Jean-Luc
Kastenhol@··zTS(iiüG0ncr2fhkom2eo@1rmh)bkem1aHi7tsurtn0euEi1nknlahd8eto6iukolzmn3t.drsoeHaanuslagen Godard im Programm. „Und zwar dann, tel öffnen.“ Ob die
wenn einer von uns den Film wegen sei-
KasteBnehrog·lszWtwräawGrßmwme.ekabi8msH5tegnaEhnolzeleznk.dtHeraouas nlagen ner formalen Mittel für bemerkenswert Reihe im nächsten
hält“, sagt Fendrich. Überwiegend gibt
EleInkntKr5ooaB50visn0aet7set(7(r3int0·0gv(a3h9a0e2W2sl9lom,2at2Klarftz2K1ri1arHöoem1)öß)Gnleu)en1lem9rnnsfz97üd1bWe81rlHin057cMa71hEslie4seel4e8ne2gkur2s6etnc3rn3odh30.a0esnnal,audgbeieenruens Jahr fortgesetzt werden kann, steht
noch in den Sternen. „Die Fördermittel
der Rhein-Energie-Stiftung für das ge-
@@wi(nB5i0wn0efo72frwg(o3@20s9@.2t1kr2Kak)a1kößa)s1laens9t7se8t1e5tn0e7nh1n4ho2ho8lo3zl60zl.zd.3d.edee es im „Opekta Cinema“ jedoch Unge- samte Atelierprojekt waren auf vier Jahre
wöhnliches und Experimentelles von
beschränkt und laufen zum Jahresende
ww(0w2.2k1a) s17te0n1h8o6l3z.de unabhängigen Filmemachern zu sehen. aus“, sagt Fendrich. Zurzeit steht daher
EleInIknntrnooovinvaastittviavelel,a,@ftrfiorewiennuwfuown@fn.üdkkdarlasilsctMietcehnhnehehoenolzulsz.ud.ncdenedhdesnsaa,uudbbieeerureens
Film wird als künstlerisches Medium be- die Suche nach neuen Sponsoren um
trachtet. Deswegen finden anschließend
ElektrEoleiInnkntsrootavinaamlstlmitavaaetHllim,HaofterinHeoernreuzfzrnüefzüedrenrlnincMMlhlilieeeeieenggunsgenecsnedhn.cens.hn.a,eudbniee,ruednise uns Vordergrund, um den Betrieb der Opekta
immer Gesprächsrunden statt. „Wenn es Ateliers und auch von „Opekta Cinema“
möglich ist, laden wir die Filmemacher
aufrecht zu erhalten. md
auch selbst ein“, sagt Fendrich. So zum www.opekta-ateliers.de

