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32 Leben

Das Geld bleibt im Veedel

Mitarbeiter des Hospizes freuen sich über großen Scheck

Eine Spende in Höhe von knapp 3.300 Euro erhielt das Hospiz St. Vinzenz von Bettina
und Harald Elbers.

                                                           Hospiz St. Vinzenz. Als Schirmherr freute
                                                           sich auch Bürgermeister Manfred Wolf
                                                           über die große Spende.

Benno Schiffer (li.) und Martina Mann (2. v. re.) vom      „Meine Mutter ist in der Einrichtung ge-
Hospiz, Harald und Bettina Elbers (3. u. 4. v. li.), Bür-  storben und wir waren so angetan von
germeister Manfred Wolf (3. v. re.)                        der Begleitung am Ende ihres Lebens,
                                                           dass wir uns für das Hospiz engagieren
Unter dem Motto „Vom Veedel für et Vee-                    wollten“, sagt Harald Elbers. 2010 hat-
del“ veranstalteten Bettina und Harald                     te der Ford-Mitarbeiter die traditionelle
Elbers zum zweiten Mal eine vorweih-                       Weihnachtsfeier mit seinen Arbeitskolle-
nachtliche Benefizveranstaltung in ihrem                   gen zum ersten Mal zur Wohltätigkeits-
Stammlokal, dem Schill-Eck. Den Erlös des                  veranstaltung umgestaltet. Die große
Abends in Höhe von 3.282 Euro überga-                      Summe war durch den Verkauf von Ein-
ben sie in Form eines großen Schecks an                    trittskarten im Freundes- und Bekann-
Martina Mann und Benno Schiffer vom                        tenkreis von Bettina und Harald Elbers
                                                           zusammengekommen und durch den
                                                           Verkauf von Tombolalosen. Die Gewinne
                                                           wurden zum großen Teil von Geschäfts-
                                                           leuten aus Nippes zur Verfügung gestellt.
                                                           Das Büfett hatten die Wirtsleute Monika
                                                           und Siggi Brendel gestiftet. mac

                                                           Radfahren im Doppelpack

                                                                                                            die sich sehr über ihre neu

                                                                                                            gewonnenen Freiheit freut.

                                                                                                            Denn seit ein paar Wochen

                                                                                                            passt der kleine Bruder Vegard

                                                                                                            in den Fahrradanhänger. „Mit

                                                                                                            unserem Tandem kann man

                                                                                                            so schön sausen, das macht

                                                                                                            Spaß“, freut sich Fridtjof und

                                                                                                            sein Vater fügt hinzu: „Es ist

                                                                                                            ganz erstaunlich, wenn die

                                                                                                            Leute ein Tandem sehen, noch

                                                                                                            dazu so ein leuchtend gelbes

                                                           Vor allem Familien mit Kindern trotzen Kindertandem, dann freuen Sie sich und

                                                           Wind und Wetter und sind vermehrt auf haben ein Lächeln im Gesicht.“  mx

                                                           zwei Rädern unterwegs. „Zum Glück ha-      „Ich verbringe gerne meine Freizeit in
                                                           ben viele Nippeser mittlerweile verstan-   Nippes, weil ...
                                                           den, dass man mit dem Rad im Veedel

                                                           viel schneller ist“, meint Jan Motte, der ... mich der

                                                           mit seiner Familie auf der Florastraße Stadtteil an

                                                          wohnt. Er und seine Söhne Fridtjof (4) Amsterdam er-
                                                           und Vegard (6 Monate) radeln mit einem innert.“

                                                           der längsten Fahrräder des Stadtteils. Berber Vinckem-

                                                                                                      öller (38) mit

                                                           Ob auf dem Weg in die Kita oder zum ihren Söhnen

                                                           Fußball, Fridtjof sitzt sicher vorne bei Florian (3) und

                                                           Papa Jan oder Mama Hella von Oppen, Vincent (1)
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