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immer mehr Durchgangsstra-
Photovoltaikanlagen ins- ße. Wir haben beispielsweise
talliert sind, Erdwärme genutzt wird und auch ein Seniorenheim dabei“, erklärt
Bürger auf Elektrofahrräder umgestie- Kahl die Auswahlkriterien.
gen sind“, erklärt Holger Kahl, Klimastra-
ßen-Projektleiter bei der Rhein-Energie. Beispiele bisheriger Projekte
„Denn Firmen haben heute schon Lösun-
gen für die effektivere Nutzung von Ener- Der Buchladen Neusser Straße wurde mit
gie und die Verknüpfung von Internet und einer neuen, intelligenten Gebäudesteu-
Energienetz, also für die Technologien erung nachgerüstet, mit deren Hilfe das
Licht variabel gestaltet und per Smartpho-
unter dem Ober- ne überwacht werden kann. In Teilberei-
begriff smart.“ chen des Bezirksrathauses wurden Leuch-
ten gegen energiesparende LED-Lampen
Die Klimastraße ausgetauscht. Wie hoch die Einsparung
ist, lässt sich an einer Säule im Eingangs-
Im Sommer 2012 bereich des Rathauses ablesen. Alle 32 La-
hat die Rhein-Ener- ternen auf der Klimastraße wurden gegen
gie nach einem LED-Leuchten ausgetauscht. „Diese Um-
Auswahlverfahren rüstung brachte bisher eine Einsparung
das gut ein Kilo- von 416.000 Kilowatt Stunden Strom“,
meter lange Stück betont Kahl. Zurzeit werden die Köpfe
der Neusser Straße der Straßenlaternen mit Funk-
zwischen Kempe- sendern ausgerüstet,
ner Straße und Niehler Kirchweg zur Kli- um gezielt
mastraße gemacht und mit Transparen- auf
ten gekennzeichnet. „Wir brauchten eine
Straße mit Alt- und Neubauten, die zum
Teil auch unter Denkmalschutz stehen,
mit Geschäften, auch leer stehenden La-
denlokalen, keine Fußgängerzone, aber
auch keine stark befahrene