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Handel und Leserbrief 37
und wissen, wo sie herkommen“. In der Unsere
Vergangenheit besuchten auch immer Veranstaltungen
wieder Schulklassen und Kita-Gruppen
das Kartoffellager, um zu sehen, woher im Veedel
die Lebensmittel stammen.
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Bei Irmgard und Fritz Tiedjen stehen KdiinesdeerEtaiegrewnä–rmaeltrmsoinddiswchaEVghiueenrnrhetgrdäieEtktssG:epsflGtreieeenSßiEoiSgiteieewrnwOa.ärmrgmaesesrtearuns,
noch jeden Tag Ädäppel auf dem Tisch. SpluDayandiletdvezniknas„iRtuFaleungilsnz,ded0&anu8b.mSa0giu4sges.crs2ih„c0dEl1haKi4lgneo,“gpnepo-t-“
19.30 Uhr
„Mein Mann mag nicht gerne Nudeln“, Eintritt: € 5,–
sagt die Seniorchefin, „aber die Knollen K„MmFSFiünauiintrmdltdTKeismuhritnBsaoedgmuzd,eciiae1arhsh2laKet.Pb0iLun4e4emo.l2zsJ“z0eua.u1rnh.4gr,en
15.00 Uhr
sind einfach köstlich und vielfältig.“ Sei Eintritt: frei
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Fritz Tiedjen an der Packstation es nun die rote Laura, die festkochende Eintritt: frei
eine Männerdomäne. Doch der Umsatz Annabelle oder die sehr frühe Christa. Ca„Ruhs.rOiss.teMiain.n“eTrFiüKerilnmKdianenrdnbeurliceahsbrteihe
im Großhandel ist in den vergangenen dDeiern3s.taKgla, s2s9e.04.2014,
Jahrzehnten zurückgegangen. „Heute Stolti hat sie alle. Genau wie Christbäume 11.00 Uhr
wird immer mehr Fertigware gekauft, Eintritt: frei
bereits geschälte und geschnittene Kar- aus dem Sauerland vor Weihnachten. Die
toffeln, die von Großbetrieben in den „EmFS1Uiü2anirtrm.em0QG0sBeutr–laaui1zsgsn4a,trd.e0uu1sl0s7n-ct.dUuh0dn5uhuu.dlrm2krc0iMnU1hda4rdel,maireketZli.oenit“:
Niederlanden geliefert werden“, sagt gehen nicht nur an die Endverbraucher, Eintritt: frei
Noack. „Und der Konzentrationsprozess
im Lebensmittelhandel hat zu derart sondern werden schon Mitte November BPAFkF1aeüuer5serrtl.tnoti0tsOea0ruclepg–khnn1,auidn27srzs0.bSu0u.aöm00n„hh6dDUin.nt2aPh-eS0Bsrant1aepg4vsfir,saotoennmßlb5eitubEcihsn“-95
niedrigen Preisen geführt, dass man sich MgeitisStecrhteerBeausntdlerKeleinbesEtsionpftfreitkktöt:anfkrneueilänresicRhenanubtoabhen-bauen.
wundert, wie die Erzeuger überhaupt an Kirchen, Krankenhäuser und Ämter M*TfiNinecdikcheehnrttsSkepoirermofuabKnhitunerlitereKrmbnaaratrySeem.ireWsitceauhintened.rdteeeereV/rvneemrRraaananbssytataetalttlertuunsnn.gcgGeheinlnteuf.ündrdemm/avexheimrrIaanlfno2srrmetadautlitozuineenrtnegen
noch etwas verdienen. Lebensmittel
wieder mehr Wert zu schätzen, das wäre geliefert. Im Dezember hat Stolti dann Mayersche Nippes
eine schöne Entwicklung“, wünscht sich Neusser Str. 226, Tel.: 0221 / 669 948 -10
die Geschäftsfrau und ergänzt: „Wir länger als 16 Uhr am Nachmittag geöff-
beziehen die Kartoffeln nur von einem
Bauern, kennen die Knollen beim Namen net, am dritten und vierten Advent ist
sogar sonntags auf. Und keiner muss sei-
nen Baum allein nach Hause tragen. Ein © Jürgen Hocker
Lieferservice gehört auch zum Angebot
im Familienbetrieb. Damit werden auch
Stammkunden versorgt, die es aus Krank-
heitsgründen oder im fortgeschrittenen
Alter nicht mehr auf die Rampe schaffen.
Wie bei Tante Emma eben. mac
www.stolti-kartoffeln.de
Leserbrief zu
„Alles so schön bunt hier“ in Für Nippes 4/2013 zu bemalten Stromkästen:
Die Verschönerungsaktion mit Graffiti © Jochen Nies
auf Stromkästen mag ja toll für die ta-
lentierten Kinder sein, für die denkmal- Jakobs
geschützte Fassade der Bülowstraße ist GmbH
das einfach nur schrecklich und dauer-
haft entstellend, wenn vor einem der IlTlhuisetrnaetimoannnGüVnetrlhaerg
wenigen noch erhaltenen Norddeut-
schen Giebelhäuserzeilen knallig bunt ©
Donald Duck präsent ist. Einfach ge-
schmacklos – und wieder Mal „Typisch Für Nippes freut sich über Zuschriften.
Kölsch“. Und „Wir für Nippes“ macht Leserbriefe geben aber nicht unbedingt
noch bei dem Unfug mit. die Meinung der Redaktion wieder.
So wird der Begriff der Kommunikati-
on missbraucht, indem Kinder von Er-
wachsenen dazu anhalten werden, im
durchaus guten Glauben an der Aktion
mitzuwirken, gleichzeitig aber das Ge-
fühl dafür verlieren, in Harmonie mit
der Umgebung zu sein (übrigens eine
Grundlage gelungener Kommunika-
tion). Wirklich schade! Und bestimmt
in guter Absicht gewollt. Und meiner
Ansicht nach in bester Absicht miss-
lungen!
Mit freundlichen Grüßen
Joachim Gauert

