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Schüler jetzt ganz praktisch erfahren.“ passte dieser Wettbewerb
Die größte deutsche private Krankenver-
sicherung mit 2,2 Millionen Mitgliedern ganz prima zum Thema.“ Die
und 17.000 Beschäftigten möchte natür-
lich auch für den Beruf des Kaufmanns SchülerInnen entwarfen und
für Versicherungen und Finanzen begei-
stern, bekannte Geschäftsstellenleiter zeichneten und einigten sich
Stark. „Aber im Rahmen der verkürzten
Schulzeit muss sich Schule auch öffnen. schließlich auf einen Entwurf.
Da bieten wir Schnupperpraktika an und
geben eine Einblick in die Berufswirk- Eine Auswahl wurde zudem
lichkeit.“ Eingefädelt wurde die Partner-
schaft von Kurs, der „Kooperation Unter- schulintern von Kunstlehrern
nehmen der Region und Schulen“, einer
Gemeinschaftsinitiative der Bezirksre- und der Schulleiterin kritisch
gierung Köln, den Industrie- und Han-
delskammern Aachen, Köln und Bonn/ geprüft und einer schließlich
Rhein-Sieg sowie der Handwerkskammer
Köln. Mittlerweile gibt es elf Kurs-Büros, eingereicht – mit Erfolg. Unter
die bei den jeweiligen Schulämtern an-
gesiedelt sind. Ziel ist es, Wirtschaft für dem Motto „Köln hat viel zu
Schülerinnen und Schüler anschaulich
und greifbar zu machen. bieten“ tragen neun Planeten
www.kurs-koeln.de
werken erinnern ein wenig an die Zeich- unseres Sonnensystems die Wahrzeichen
Schüler gestalten Design für Bus nungen im Literaturklassiker „Der kleine
Prinz“, aber das schmälert keineswegs der neun größten Kölner Stadtteile von
Die Planeten mit den Namen Kölner das Gesamtergebnis. Mit der „Planeten-
Stadtteile und ihren spezifischen Bau- rundfahrt auf kölsche Art“ haben die Ehrenfeld über Nippes bis Porz. Busse und
Schülerinnen und Schüler eines Kunst-
kurses der zehnten Klasse den diesjäh- Bahnen der KVB verbinden die Stadtteile
rigen Wettbewerb „Schüler gestalten
einen Bus“ der Kölner Verkehrsbetriebe miteinander und ermöglichen damit die
(KVB) gewonnen. Die Entwürfe wurden
auf Folien gedruckt und auf einen Bus spezielle Planetenrundfahrt. mac
der KVB geklebt. Der fährt nun ab und
zu auch am Gymnasium vorbei.
„Wir haben uns im Kunstkurs mit De-
signtheorie beschäftigt“, erklärt Michael
Nowottny, der den Unterricht leitete. „Da
Wir verstehen unser Handwerk.
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