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8 | Riehl Intern Aus dem Veedel

„Sind so viele Poller…“

Die Poller stehen, die Verbundsteine sind        des Robert-Perthel-Hauses. „Die Verwaltung
      verlegt. Im Zusammenhang mit dem           hatte erklärt, der alte Überweg musste auch
Neubau des Robert-Perthel-Hauses an der Pio-     deshalb verlegt werden, weil die neue brei-
nierstraße und der damit verbreiterten Zufahrt   tere Ein- und Ausfahrt neben dem Bolzplatz
zu den Parkplätzen hinter dem Haus musste        mehr genutzt werde“, so Lanz. Das stimme
auch der Fußgängerüberweg verlegt werden.        aber nicht. „Die Einfahrt führt nur zu den
Das hatte zur Folge, dass zwölf Parkplätze ent-  wenigen Mitarbeiter-Parkplätzen des Robert-
lang der Wohnstraße weggefallen sind. „Em-       Perthel-Hauses. Das Verkehrsaufkommen ist
pörte Anwohner rennen mir deshalb die Bude       wirklich überschaubar und die Einfahrt jetzt
ein“, sagt RIG-Vorsitzender Karl-Heinz Lanz.
„Wir haben sowieso zu wenige Parkplätze in
Riehl und jetzt das.“

Der großzügige Umbau an dieser Stelle der
Straße verleite zudem viele Autofahrer zum
Rasen. „Die Verengung durch parkende Au-
tos ist weggefallen und obwohl die Straße
nach dem Umbau schmaler geworden ist,
fahren die Autos schneller als vorher“, hat
Lanz beobachtet, der selbst in der Pionierstra-
ße wohnt. „Zudem fehlt die Aufpflasterung
des alten Überwegs. Das hat viele Autofah-
rer auch vom zu schnellen Fahren abgehal-
ten.“ In der Wohnstraße gilt Tempo 30. Die
Riehler Interessengemeinschaft RIG setzt sich
jetzt dafür ein, den neuen Überweg zurück-
zubauen und an der alten Stelle wiederher-
zustellen auf Höhe der Ein- und Ausfahrt
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