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10 Kommunales
Zukunftsweisende Bürgerbeteiligung aus Nippes
Stadtverwaltung startet Pilotphase für mehr direkte Mitsprache
Seit diesem Jahr läuft die Testphase zur Bürgerbeteiligung im Stadtbezirk. Bei diese zu erreichen,
welchen kommunalen Themen wünschen sich die Bürgerinnen und Bürger mehr müssen wir dorthin
Beteiligung im Vorfeld der Entscheidung, wo möchten die Kommunalpolitiker gehen, wo sich die
eine breite, öffentliche Diskussion und bei welchen Projekten empfiehlt die Ver- Jugendlichen treffen, beispielsweise in
waltung eine Bürgerbeteiligung? Diese Fragen sollen bis Ende des Jahres in Nippes den nahe gelegenen McDonald´s.“ Mit
beantwortet werden. Und ganz wichtig: Was kostet das Ganze? Foto: Biber Happe ins Boot geholt wurde deshalb auch die
„Kölner Freiwilligenagentur“, weil sie Er-
Nach drei Jahren intensiver Arbeit hat das Bürgeramtsleiter Ralf Mayer. Neben der fahrung darin hat, Menschen zu aktivie-
„Arbeitsgremium Bürgerbeteiligung“, zu Bezirksvertretung Nippes wurde auch ren. Das „Deutsche Forschungsinstitut
dem VertreterInnen aus Politik, Gesell- der Ratsausschuss Umwelt und Grün für öffentliche Verwaltung“ in Speyer
in die Pilotphase wurde mit der Evaluation beauftragt,
mit einbezogen, der fachgerechten Bewertung der Er-
um möglichst eine gebnisse der Pilotphase. Das „Büro für
große Bandbreite Öffentlichkeitsbeteiligung“ ist per Mail
an unterschied- zu erreichen unter oeffentlichkeitsbe-
lichen Themen von teiligung@stadt-koeln.de oder per Te-
Sport über Kultur lefon 0221/ 221-311 22. Dabei liegt eine
und Verkehr bis zur ganz große Herausforderung vor den
Stadtentwicklung Verantwortlichen dieses Projektes: „Wir
abzudecken. dürfen keine Mail und keinen Anruf un-
beantwortet lassen“, sagt Heinz. „Denn
Bisher schon kön- sonst ist unsere Arbeit unglaubwürdig
nen Bürgerinnen und die Bürgerbeteiligung nur ein Lip-
und Bürger ihre penbekenntnis.“ mac
Anliegen oder Be- www.stadt-koeln.de/mitwirkung
schwerden über
Zum Team der Projekts “Bürgerbeteiligung” gehören Mitarbeiter der Stadtver- das Call-Center
waltung und der Kölner Freiwilligenagentur.
oder die „Sag´s
schaft und Verwaltung gehörten – da- mir“-App an die Stadt schicken oder an
runter auch Bürgeramtsleiter Ralf Mayer den Beschwerdeausschuss des Rates. Im-
und Bezirksbürgermeister Bernd Schöß- mer häufiger gab es in den letzten Mona-
ler aus Nippes – „Leitlinien zur Bürgerbe- ten auch Bürgereingaben an die Bezirks-
teiligung“ erarbeitet, die in Nippes einem vertretung. „Manche Bürgerinnen und · · · Elektroanlagen aller Art
Stresstest unterzogen werden. „Jetzt Bürger haben auch einen guten Draht zu ·
wollen wir wissen, was die Vor- und ihren zuständigen Bezirksvertretern und · Ele· kBtarroriaerneflraegieesnWaohllneern Art
Nachteile dieser Leitlinien sind, und wie rufen einfach an“, sagt Hoffmann. „Aber · BEEBa-···lareCFNErrkira-heeitctCerzreoherwcteteafeekcrfnrnerkkrelteiaeeiiccegshhseneWinsWk Loaiochlhlhent nreenAnrt
viel Aufwand es bedeutet, diese bei den wir versprechen uns mehr Transparenz · FEa·-cRCeuthntedencurmkeiIhcrhTeeslefLonicht
Entscheidungen von Politik und Verwal- im Vorfeld von Entscheidungen, wenn ·
tung in Köln anzuwenden“, sagt Rainer es eine strukturierte und systematische Ka····· ·····sWRTSNtRFNSTeiüuenc····aäiüeu···rhcnthWWTScrkzntEBEohdmkzeiüoewla-cldäaeezorwrrhmtCrrkuekerhtrmmmeouitheeGhmerrremmieeoemhrknrmemeisackemtitruimfkInebitWrtehutIureelngHhcarurinrgniaucceigauhriaknEsnkiTsehhnknnnsaaTdldneWnzeeeatzditikeuekraoiilseutoontmkelinlurlhonmeenofLHsmnornfaieaHosHAcnnnsunarlhasHtauHtugsaesaunuss
Heinz, der im Büro der Oberbürgermei- Bürgerbeteiligung gibt.“
sterin zusammen mit Daniela Hoffmann
für das Projekt verantwortlich ist. „Und Bürgerbeteiligung funktioniert aber nur, · · WWWB5a··· 0äaerFNR7rmrrg(a3uemm0sc9nte2ztedree2wKsatt1suößeei)WmmlnrenWk9rt8e1Ieah5igacc7rshahsTs4nense2eisklzeer3Lerf0iocnnhtH aus
wir wollen herausfinden, ob Bürgerbe- wenn sich viele Bürger beteiligen und ·
teiligung zu besseren Beschlüssen führt, nicht nur die „Berufsbürger“, die sich
der Weg dorthin wirklich länger dauert in ein Thema eingearbeitet haben und Kastenhol@··zST(iiüG0ncr2fhkom2eo@1rmh)bkem1aHi7tsurtn0euEi1nknlahd8eto6iukolzmn3t.drsoeHaanuslagen
und was es letztendlich kostet“, ergänzt dann in allen Gremien zur Stelle sind. KasteBnehrog·lszWtwräawGrßmwme.ekabi8msH5tegnaEhnolzeleznk.dtHeraouas nlagen
Heinz. Dabei ist unbestritten – auch auf- Und es gilt darüber hinaus, neue Formen EleInkntKr5ooa5B0visn0aet7set(7(r3int0·0gv(a3h9a0e2W2sl9lom,2at2Klarftz2K1ri1arHöoem1)öß)Gnleu)en1lem9rnnsfz97üd1bWe81rlHin057cMa71hEslie4seel4e8ne2gkur2s6etnc3rn3odh30.a0esnnal,audgbeieenruens
grund gesamtgesellschaftlicher Entwick- zu erproben und neue Wege zu finden,
lungen –, dass sich Bürgerinnen und Bür-
gern wünschen, an den Entscheidungen, um Menschen aus den unterschiedlichs- @@wi(n5Bi0wn0efo72frwg(o3@20s9@.2t1kr2Kak)a1kößa)s1laens9t7se8t1e5tn0e7nh1n4ho2ho8lo3zl60zl.zd.3d.edee
die ihren Alltag oder ihr unmittelbares ten Schichten zu motivieren, ihre Fragen,
Umfeld betreffen, mehr beteiligt zu
werden. „Aber es ist auch klar, dass wir aber auch ihren Sachverstand einzubrin- ww(0w2.2k1a) s17te0n1h8o6l3z.de
in einer repräsentativen Demokratie Rneenndnst-EleInIknntrnooovinvaastittviavelel,a,@ftrfiorewiennuwfuown@fn.üdkkdarlasilsctMietcehnhnehehoenolzulsz.ud.ncdenedhdesnsaa,uudbbieeerureens
leben und die letzte Entscheidung bei gen. Als ein aktuelles Beispiel
den gewählten Politikern liegt“, betont Hoffmann die Sportfläche am
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Jugendliche nutzen den Platz und um